dt. Filmregisseur und Schriftsteller; verließ 1978 die DDR; Werke: Romane, Lyrik, Theaterstücke, Drehbücher, u. a. "Till", "Die Fahne"; Filme u. a.: "Lotte in Weimar", "Die Leiden des jungen Werther", "Stein", "Die Braut" ; Fernseharbeiten u. a.: "Heimatmuseum", "Lenz"
* 30. März 1927 Schneeberg
† 31. August 2017 Potsdam
Herkunft
Egon Günther wurde 1927 als Sohn eines Arbeiters in Schneeberg/Erzgebirge geboren.
Ausbildung
G. machte eine Schlosserlehre und arbeitete als technischer Zeichner in einem Konstruktionsbüro für Maschinenbau, ehe er 1944 Soldat wurde. Aus der Kriegsgefangenschaft (in Holland und Goslar) konnte er fliehen. 1948 bis 1951 studierte G. Pädagogik, Germanistik und Philosophie an der Karl-Marx-Universität in Leipzig.